Die Botschaft des Volkstrauertages ist zwar alljährlich immer die gleiche – sie ist aber jedes Jahr aufs Neue aktuell. Es ist eine starke Botschaft, denn: Nahezu täglich erreichen uns Berichte von Krieg, Terror, Vertreibung und Flucht. In vielen Ländern der Erde müssen Menschen sterben, den Tod fürchten oder die Heimat verlassen. Weltweit sind 65 Millionen Menschen auf der Flucht.

Am vergangenen Samstag gedachten auch wieder zahlreiche Gerolzhöfer Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Organisationen und Einrichtungen, darunter etliche Fahnenabordnungen, all der Menschen, die durch Krieg und Terror, Gewalt und Diktatur ihr Leben verloren haben, sowie derer, die wegen ihrer Überzeugung, Religion oder Rasse gefoltert oder ermordet wurden.
 
Frieden ist nicht selbstverständlich! Lassen Sie uns gemeinsam einstehen gegen Extremismus und Radikalisierung und für Völkerverständigung und Demokratie.

 
Den Volkstrauertag umrahmten u.a. die Freiwillige Feuerwehr, die Stadtkapelle sowie Schülerinnen und Schüler der Grund- und Realschule mit ihren Lehrkräften. Für geistliche Worte sorgten der katholische Pfarrer Stefan Mai und der evangelische Pfarrer Reiner Apel.
 
Fotos: Tom Söllner, Mediagraphixx