Der Zeitrahmen und auch die Kosten wurden eingehalten: Vor wenigen Tagen wurde die Steigerwaldstraße in Gerolzhofen offiziell wieder für den Verkehr freigegeben.

 

 

 

Damit ist nun (bis auf einige kleinere Restarbeiten) eine der größten Straßenbaumaßnahmen der vergangenen Jahre in Gerolzhofen weitgehend abgeschlossen.

Die Grundsatzentscheidung für den Vollausbau erfolgte aufgrund der großen Schäden in der Trinkwasserversorgung und aufgrund des bekannten Zustands von Straße und Kanal im April 2015: „Die Trinkwasserleitungen waren marode, eine reine Kanalsanierung war wirtschaftlich nicht sinnvoll, der Straßenausbau war unzureichend“, erinnerte Bürgermeister Thorsten Wozniak bei der offiziellen Verkehrsfreigabe an die Ausgangslage.

Nach einer Teilbürgerversammlung im Juni 2015 und einer gemeinsamen Ortsbegehung mit Anlieger im Juli 2015 (die Ergebnisse und Anregungen wurden in die Planungen mit aufgenommen), wurde die Entwurfsplanung im Januar 2016 mit einer Kostenberechnung von zirka 2 Mio € beschlossen.

Baubeginn war dann im Frühjahr 2016. Trotz der Winterunterbrechung pünktlich zur Weihnachtszeit wurde das vertragliche Bauende mit dem Aufbringen der Deckschicht erreicht.

Die Steigerwaldstraße wurde auf einer Länge von 600 Meter ausgebaut. Von der Schallfelder Straße aus ostwärts gesehen hat die Fahrbahn eine Breite von bis zu 5,75 Metern, links und rechts schließen sich durchgehende Gehwege mit 1,1 bis 1,5 Metern Breite an. Sie sind bis auf die Engstellen begrenzt durch überfahrbare Rundbordsteine.

Die Straßensegnung übernahmen Pfarrer Reiner Apel und Vikar Kai Söder.