Tolle Resonanz: Über 70 Seniorinnen und Senioren aus dem ganzen Stadtgebiet kamen am vergangenen Freitag ins Wohnstift Steigerwald: Ich hatte zum Gespräch eingeladen, meine Vorhaben und wichtigsten Themen vorgestellt. Der Einladung waren neben der Senioren

beauftragten Hannelore Hippeli weitere CSU-Stadträtinnen und -Stadträte gefolgt. Auch Landtagsabgeordneter Dr. Otto Hünnerkopf und Bezirksrätin Christine Bender waren zu Gast und informierten über wichtige Arbeitsfelder der Landes- und Bezirkspolitik.
 
Bei den vielfältigsten Aufgabenfeldern müssen immer alle Generationen berücksichtigt werden: Viele Themen betreffen junge Familien ebenso wie Senioren, beispielsweise bei der Barrierefreiheit für Kinderwägen, Rollatoren oder Rollstühle, bei der Ärzteversorgung durch Kinder-, Haus- oder Fachärzte oder beim Erhalt von wohnortnahen Einkaufsmöglichkeiten.

Bei der Veranstaltung habe ich betont, dass wir alle Gesellschaftsschichten mehr einbinden müssen – und: Wir brauchen wieder einer Kultur der Anerkennung, in dem wir auch Ehrenamtliche wieder stärker ins Rampenlicht stellen und unterstützen. So will ich einen Empfang für Ehrenamtliche fest im Jahreskalender installieren. Ich habe die Anwesenden ermutigt, sich nach wie vor für die Gemeinschaft einzubringen, das Wissen und die Lebenserfahrung an die jüngere Generation weiterzugeben.

Bei der gut besuchten Veranstaltung bin ich auch auf den demographischen Wandel eingegangen, auf die regelmäßigen Bürgersprechstunden, die ich anbieten will, auf den Schuldenabbau und auf die Wirtschaftsförderung durch ein Existenzgründerzentrum und gezielte Ansprache von neuen Unternehmen, u.a. durch das Herausstelle der B286 als schnellen Autobahnzubringer.

Auch im kulturellen Bereich sehe ich erheblichen Handlungsbedarf.

Ebenso habe ich die Leerstände und das Schließen von Geschäften in der Innenstadt thematisiert: Dieser Aufgabe müssen wir uns schnellstmöglich stellen und entgegenwirken.

Wir brauchen ein schlüssiges Stadtentwicklungskonzept, Leerstandsmanagement und Förderrichtlinien, um diesen negativen Trend wieder umzukehren. Ich will Gerolzhofen wieder positiver darstellen und zu neuer Stärke führen.

Bei all den Vorhaben und Aufgaben werde ich Sie, die Bürgerinnen und Bürger Gerolzhofens und Rügshofens, den Mittelpunkt stellen – zum Wohle unserer Stadt.

Vielen Dank für Ihren Besuch – und vielen Dank für den lang anhalten Applaus und den positiven Zuspruch!